Energie sparen im Haushalt: die 10 besten Tipps von Kredit-Markt.eu
Energie sparen im Haushalt, die Ressourcen unseres Planeten schonen, das Klima schützen – noch nie war dieses Thema aktueller und dringender als heute. Und den allermeisten Menschen liegt auch viel daran, verantwortungsvoll mit der Natur umzugehen. Klimawandel, Plastikmüll, die Abholzung des Regenwaldes und die Produktion von Lebensmitteln spielen eine immer größere Rolle beim Einkaufen, Essen und wie wir generell leben.
Ohne Energie kommt kein Haushalt aus. Die Aufbewahrung und Zubereitung von Nahrungsmitteln ist ohne Haushaltsgeräte unvorstellbar. Heizen, Licht, Wäsche waschen und Körperpflege – all diese Dinge verbrauchen ebenfalls Energie. Deshalb lohnt es sich, auf jeden Fall zu überprüfen, ob die verwendeten Geräte energieeffizient sind. Alte Kühlschränke, Wasch- und Spülmaschinen, Glühbirnen und auch Fernseher und Computer treiben sowohl den CO²-Verbrauch als auch die Energiekosten unnötig in die Höhe.
Energie sparen im Haushalt: äußerst effizienter Klimaschutz!
Natürlich kann niemand allein den Klimawandel aufhalten. Aber jeder Einzelne kann einen kleinen und wichtigen Teil dazu beitragen, dass es zu gesamtgesellschaftlichen Veränderungen, zu einem Umdenken kommt. Abgesehen davon, hat es auch finanzielle Vorteile, nachhaltig und bewusst zu leben. Zielgerichtetes Energiesparen im Haushalt führt nicht nur zu einer CO²-Ersparnis. Es schont vor allem auch den eigenen Geldbeutel. Um die Haushaltkasse und die Umwelt merkbar zu entlasten, reichen meist schon ein paar einfache Veränderungen in der Lebensweise aus. Die Einsparpotenziale sind oft verblüffend, und kommen auch denen sehr gelegen, die knapp bei Kasse sind oder die einfach mehr Geld am Ende des Monats haben möchten.
Energie sparen im Haushalt – die 10 besten Tipps von Kredit-Markt.eu:
1. Ein energieeffizienter Kühlschrank
Einen Kühlschrank hat wirklich jeder, und er läuft rund um die Uhr. Dieser Stromfresser verbraucht durchschnittlich fast ein Viertel den gesamten Stromverbrauchs. Deshalb sollte man beim Kauf unbedingt auf die Energieeffizienz achten. Hochwertige Geräte sind mit einem A gekennzeichnet (vor kurzem noch mit A+++). Zudem sollte er der Anzahl der Nutzer entsprechend in einer passenden Größe gekauft werden. Der Kühlschrank darf auch nicht zu hoch eingestellt sein. 6-7 Grad reichen völlig aus. Die Kühlschranktür sollte natürlich nicht zu lange offenstehen. Außerdem empfiehlt es sich, den Kühlschrank – und v. a. auch das Gefrierfach – regelmäßig abzutauen.
2. Die Waschmaschine sinnvoll nutzen
Hier gilt dasselbe wie beim Kühlschrank: Es sollte ein möglichst energieeffizientes Gerät genutzt werden. Dass die Waschmaschine nur gut gefüllt angeworfen wird, versteht sich eigentlich von selbst. Man sollte auf eine Vorwäsche verzichten und das Energiesparprogramm (Eco) nutzen. Dauert zwar etwas länger, spart aber Strom. In aller Regel reicht eine 30-Gradwäsche völlig aus, um effektiv zu reinigen. So spart man nicht nur Geld und Strom, sondern schon auch die Textilien. Klar, bei extrem verschmutzter Wäsche muss man hin und wieder auch mal bei 60 oder gar 90 Grad waschen.
3. Energie sparen im Haushalt mit der Spülmaschine
Die Dritte im Bunde ist die Spülmaschine. Grundsätzlich ist ihr Einsatz empfehlenswert, da sie im Schnitt tatsächlich weniger Wasser verbraucht als das herkömmliche Abwaschen per Hand. Aber auch bei der Spülmaschine gilt es, auf ein modernes und energiesparendes Modell zurückzugreifen. Auf Vorwäschen kann auch hier meist verzichtet werden. Logischerweise sollte auch eine Spülmaschine möglichst voll sein, bevor sie angestellt wird.
4. LED-Lampen verwenden
Die alte und energieverschwendende Glühbirne hat bekanntlich längst ausgedient. Danach sind alle auf Energiesparlampe umgestiegen – was ja auch völlig richtig war. Doch die Betonung liegt auf dem „war“. Mittlerweile gibt es LED-Birnen, die noch sparsamer und effizienter sind. In der Anschaffung sind sie inzwischen recht günstig. Sie verbrauchen nur einen Bruchteil des Stroms, den sogenannte Energiesparlampen aufwenden. Ein weiteres Plus ist die viel längere Lebensdauer von bis zu 20 Jahren!
5. Den Wasserkocher richtig einsetzen
Wasserkocher sind eine tolle Erfindung! Auf Knopfdruck ist das Teewasser heiß und man braucht nicht mühsam und zeitraubend einen Topf auf dem Herd erhitzen. Und tatsächlich sind Wasserkocher generell im Vergleich zum Herd auch energieeffizienter. Allerdings hilft der Wasserkocher nur beim Energiesparen im Haushalt, wenn er auch richtig verwendet wird. Deshalb ist es wichtig, immer nur so viel Wasser zum Kochen zu bringen, wie auch tatsächlich benötigt wird. Es empfiehlt sich daher, beispielsweise mit den Teebecher genau die passende Menge Wasser abzumessen, die dann im Wasserkocher erhitzt wird.
6. Energie sparen im Haushalt durch Verzicht auf Stand-by
Heutzutage haben eigentlich alle modernen Geräte einen Stand-by-Mechanismus. Was als Erleichterung für den Alltag gedacht ist, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als absoluter Energieverschwender. Denn was viele nicht beachten: Stand-by verbraucht jede Menge Strom. Es gibt Berechnungen, dass die Deutschen jährlich über 4 Milliarden Euro bezahlen für den Stand-by-Modus. Fernseher, PCs, Monitore, DVD-Player und Kaffeemaschinen – alle diese Geräten schlucken unglaublich viel Energie. Deshalb sollten immer alle Stand-by-Geräte durch eine Steckerleiste komplett ausgeschaltet werden! Zudem sollte beim Kauf darauf geachtet werden, dass sich die Gerätschaften auch wirklich ganz abschalten lassen. Und ganz wichtig: Nie die Ladegeräte für Handys, MP3-Player, Laptops etc. in der Steckdose lassen. Die Geräte ziehen auch nach Beendigung des Ladens weiterhin Strom.
7. Clever heizen spart viel Energie
Zum richtigen Heizen gehört auch das richtige Lüften. Man sollte einmal richtig die Räume durchlüften – je nach Bedarf mehrmals am Tag – und danach die Wohnräume sinnvoll warmhalten. Das heißt, Türen sollten nicht unnötig offenstehen; Fenster sowieso nicht. Die Heizkörper dürfen natürlich nicht verdeckt sein durch Möbel oder zu starke Gardinen, sonst kann sich die Wärme nicht adäquat verteilen. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass immer eine konstante Temperatur in der Wohnung herrscht. Auch wenn man nicht zuhause ist, sollten die Räume nicht zu sehr auskühlen, da das erneute Erwärmen viel mehr Energie kostet, als wenn die Temperatur in bereits erwärmten Räumen noch erhöht wird.
8. Klimaanlagen sind so 90er!
Eigentlich versteht es sich von selbst: Auf Klimaanlagen sollte man wirklich verzichten. Kaum ein Gerät ist so klimaschädlich und verbraucht derart viel Energie. Es ist nun wirklich kein Problem, durch cleveres Lüften für frische Luft in der eigenen Wohnung zu sorgen. Außerdem sind Klimaanlagen auch nicht gerade gesundheitsförderlich. Sie verursachen Erkältungen und trocknen die Haut aus. Außerdem wäre es doch ziemliche paradox, den Klimawandel – also die Erwärmung – ausgerechnet mit einem Gerät zu bekämpfen, das so klimaschädlich ist! Abgesehen davon, verursacht eine Klimaanlage sehr hohe Kosten.
9. Energieeffizienz durch Wärmedämmung
Wer es richtig ernst nimmt in Sachen Energie sparen im Haushalt und sich nicht scheut, auch größere Maßnahmen in die Wege zu leiten, kann durch eine effektive Wärmedämmung der eigenen vier Wände richtig viel Geld sparen. Natürlich muss man zunächst investieren und manchmal dauert es etwas, bis sich das amortisiert, aber gerade für Wohnung- oder Hauseigentümer es auf jeden Fall eine lohnende Investition. Langfristig betrachtet, spart man so jede Menge Heizkosten.
10. Energie sparen im Haushalt mit Ökostrom
Zu guter Letzt eine einfache und schnelle Methode zum Energiesparen im Haushalt, die nun wirklich keinen Aufwand bedeutet: Auf Ökostrom umsteigen! Da genügt ein Anruf oder ein Brief an den jeweiligen Anbieter – oft kann der Wechsel auch online vollzogen werden – und schon spart man deutlich an Geld und tut Gutes für die Umwelt.